Firmengeschichte
Aarestoren AG
Firmengeschichte
Aarestoren AG
Die beiden Firmen Peter Ruchti AG und die Aarestoren GmbH fusionieren auch noch handelsrechtlich. Die Peter Ruchti AG wird zur Aarestoren AG umfirmiert.
Peter Ruchti jun. verkauft die ganze Liegenschaft. Roland Bill übernimmt die Geschäftsführung und die Aktien der Firma Peter Ruchti AG. Die Werkstatt-Räumlichkeiten an der Bahnhofstrasse 3 werden gemietet und die Administration in Ittigen mit der Aarestoren zusammgelegt. Die Storenbaufirma Peter Ruchti AG hat ihren Sitz nach wie vor in Schönbühl und Peter Ruchti jun. arbeitet im Aussendienst/Verkauf – vor allem im Berner Oberland – noch mit.
Nach absolviertem Grundkurs zum MINERGIE-Fachpartner und bestandener Fallstudie,
erlangt die Aarestoren als erster Storenbetrieb schweizweit die MINERGIE Fachpartnerschaft
Die Geschäftsführung der Aarestoren wechselt im ersten Quartal des Jahres, welche sogleich beschliesst
Ostermundigen zu verlassen und andere, grosszügigere Räumlichkeiten zu suchen.
Bereits im Juli werden die neuen Räumlichkeiten in Ittigen eingerichtet und während dem
laufenden Tagesgeschäft bezogen.
Die noch neue Firma zieht im Februar in neue Räumlichkeiten an der Grubenstrasse in Ostermundigen,
so dass nun die Werkstatt- und Büroarbeiten am selben Ort erledigt werden können.
Die Firma Aarestoren GmbH wird gegründet und deren Werkstatt im berner Zentareal eingerichtet – die
administrativen Arbeiten im Home-Office erledigt.
Peter Ruchti jun. übernimmt die Geschäftsführung. Der Wiederverkauf wurde eingestellt und inskünftig nur noch Storen direkt bei den Kunden montiert. Die Firma zählte inzwischen noch rund zehn Mitarbeiter.
Auch die Peter Ruchti AG wird vom Wettbewerb nicht verschont und muss eine Aluminium-Konstuktion anbieten, bleibt aber weiterhin bei der Produktion von Stahl-Markisen.
Storenbau, Peter sen. (4) und Peter jun. (5) Ruchti
Die Firma in eine Aktiengesellschaft umgewandelt.
Ruchti Storen nach dem Anbau der Montagehalle (Aufnahme von 1975)
Der neue Anbau wird dem Betrieb übergeben. Nun konzentriert sich die Firma ausschliesslich auf die Produktion von Storen, die zum grossen Teil an Storenfacheschäfte verkauft werden. Der Betrieb zählt rund 24 Angestellte.
Da die Platzverhältnisse langsam eng werden, entschliesst sich Peter Ruchti sen. zum Bau einer Montagehalle.
Die Firma produziert als erste sogenannte Gelenkarmmarkisen – wie sie heute allgemein gebräuchlich sind – zuerst noch mit Gurtenzug, später mit Getriebe und entwickelt sie laufend weiter.
Die ersten Ausleger-Storen mit Gurtenzug werden angefertigt. Zwei Jahre später geht Peter Ruchti sen. zur Seri-enanfertigung über.
Peter Ruchti sen. übernimmt den Betrieb und wandelt diesen in eine Maschienenbau- und Reparaturwerkstätte um.
Bauer Bendicht Ruchti (geb. 1835) und sein Sohn Carl (geb. 1865) eine Giesserei an der Bahnhofstrasse 3 in Schönbühl auf. Später arbeitete auch der Enkel Karl (geb. 1892) in der Firma mit.